Klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz: Unterstützung für Dietmar Prammer bei der Stichwahl zum Bürgermeister von Linz
Die Homosexuellen Initiative (HOSI) Linz ist bei parteipolitischen Fragen traditionell sehr zurückhaltend. Doch angesichts der bevorstehenden Stichwahl am 26.01.2025 zwischen Dietmar Prammer (SPÖ) und Michael Raml (FPÖ) sieht sich die HOSI Linz in der Verantwortung, klar Stellung zu beziehen. Die Wahl hat weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Stadt und insbesondere für die Rechte und die Lebensrealität der LGBTIQ*-Community in Linz.
[Linz, 22. Januar 2025] – Michael Raml hat sich in der Vergangenheit wiederholt mit queerfeindlichen Aussagen und Positionen hervorgetan. Seine Haltung gegenüber LGBTIQ*-Themen (Stichwort „Gender-Schwachsinn“) spiegelt ein rückwärtsgewandtes Weltbild wider, das nicht mit den Werten einer offenen, vielfältigen und toleranten Gesellschaft vereinbar ist. „Wir können nicht zulassen, dass Linz von einer Politik geprägt wird, die Diskriminierung und Ausgrenzung fördert“, erklärt Michael Müller, Vereinssprecher der HOSI Linz. „Die Aussagen von Michael Raml zeigen deutlich, dass er nicht für ein Linz der Vielfalt steht.“
Keine Toleranz für Queerfeindlichkeit
Die HOSI Linz lehnt jede Form von Queerfeindlichkeit entschieden ab und setzt sich dafür ein, dass Linz ein sicherer Ort für alle Menschen bleibt, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. „Unsere Stadt braucht eine Führung, die sich für alle Bürger*innen einsetzt und nicht bestimmte Gruppen marginalisiert“, so Müller weiter.
Hoffnung auf eine positive Zukunft mit Dietmar Prammer
Dietmar Prammer hingegen hat sich klar für eine inklusive und fortschrittliche Politik ausgesprochen. Er steht für ein Linz, das niemanden zurücklässt und das die Vielfalt seiner Bewohner*innen als Stärke begreift. „Wir sehen in Dietmar Prammer eine große Chance, Linz weiter zu einer Stadt zu entwickeln, die offen, modern und zukunftsorientiert ist“, sagt Müller. „Mit ihm als Bürgermeister haben wir die Hoffnung, dass Diskriminierung keinen Platz in unserer Stadt hat und dass wir gemeinsam daran arbeiten können, Linz für alle Menschen lebenswert zu machen.“
Die HOSI Linz ruft alle Bürger*innen dazu auf, bei der Stichwahl ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und für ein weltoffenes Linz zu setzen. „Diese Wahl ist nicht nur eine Entscheidung zwischen zwei Personen, sondern auch eine Entscheidung darüber, welche Werte in unserer Stadt vertreten werden sollen“, betont Müller abschließend. „Wir müssen jetzt Verantwortung übernehmen und für ein Linz eintreten, das für Vielfalt, Respekt und Zusammenhalt steht.“
Für ein Linz der Zukunft, nicht der Vergangenheit
Die Stichwahl ist eine Gelegenheit, die Richtung für die kommenden Jahre zu bestimmen. Linz hat die Möglichkeit, ein Vorbild für Toleranz und Fortschritt zu sein. „Wir appellieren an alle, sich klar gegen rückwärtsgewandtes Denken zu positionieren und für eine Zukunft zu stimmen, in der alle Menschen gleichberechtigt sind“, so Müller. „Gehen Sie deshalb am Sonntag 26.01.2025 zur Wahl und geben Sie Ihre Stimme ab! Jede Stimme zählt und trägt dazu bei, ein Linz zu gestalten, in dem wir alle gerne leben.“
gez. Dipl.-Ing. Dr. Michael Müller
Vereinssprecher der HOSI Linz
Pressefoto:
Dietmar Prammer und Stadträtin Tina Blöchl gemeinsam mit dem Vorstand der HOSI Linz
Vlnr: Silke Weiland, Michael Müller, Dietmar Prammer, Magdalena Pachinger, Tina Blöchl, Thomas Banasik